Konferenzthemen
 

Wie können die Forderungen der Politik zum Thema Nachhaltigkeit bezüglich Kosten und Gesetzesvorgaben umgesetzt werden?

Dieses Thema beleuchtet konkrete technologische Ansätze zur Reduktion von CO2-Emissionen und zur Einhaltung gesetzlicher Vorgaben.
Im Fokus stehen alternative Brenntechnologien wie Wasserstoff und Elektrifizierung, der Einsatz von Sekundärrohstoffen und Recyclingkonzepten, die Rolle regenerativer und fossiler Energiequellen sowie Strategien der Kreislaufwirtschaft.
Ziel ist es, Wege aufzuzeigen, wie ökologische Verantwortung und wirtschaftliche Machbarkeit miteinander vereinbar sind.

 

Welchen Beitrag kann die Digitalisierung für die industrielle Produktion leisten?

Die digitale Transformation bietet der keramischen Industrie weitreichende Potenziale zur Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung.
Es werden Anwendungen von Data-Mining, KI-gestützter Prozessanalyse und Automatisierung vorgestellt. Weitere Schwerpunkte sind digitale Laborbücher zur transparenten und nachvollziehbaren Dokumentation, sowie Strategien zur Gewährleistung der Datensicherheit. Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick, wie Digitalisierung zum Treiber nachhaltiger und wirtschaftlicher Produktionsprozesse werden kann.

 

Wie lassen sich neue Entwicklungen in der Sensorik und Messtechnik in der Industrie umsetzen?

Neue Entwicklungen in der Sensorik und Messtechnik eröffnen der keramischen Industrie vielfältige Möglichkeiten zur Qualitäts- und Prozesskontrolle. Es wird gezeigt, wie automatisierte und zeitreduzierte Messverfahren die Produktionszeiten verkürzen, die Varianz in Prüfprozessen senken und durch In-Line-Messungen eine Echtzeit-Überwachung ermöglichen.

 

Wie führen Simulationen und Modellierungen zu Kosteneinsparungen in der keramischen Verfahrenstechnik?

Simulationen und digitale Modellierungen sind entscheidende Werkzeuge zur Optimierung keramischer Prozesse.
Dieses Themenblock beschäftigt sich mit der thermischen Simulation von Brennprozessen, der Integration in digitale Zwillinge, sowie der prädiktiven Modellierung von Materialeigenschaften. Durch Multiskalenmodellierung lassen sich Entwicklungszeiten verkürzen, Materialeinsatz gezielter steuern und Kosten einsparen.